28.11.2020 17:40

Erkenntnis beim Walken

Erkenntnis: "Wahre Gefühle sind die wahre Währung für wahrhaftes Wachstum."

Seit ein paar Tagen beschäftigt mich (wieder mal) verstärkt die Frage, was ist meine Aufgabe, was ist mein Lebensplan? Was ist mein nächster Schritt?

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Ich hatte schon im Februar meine Selbständigkeit als Lebensberater und Coach angemeldet, aber irgendetwas (nicht nur Corona) hielt bzw. hält mich noch zurück. Das ging mir nun beim Walken auch wieder durch den Kopf und ich richtete meine Frage an die höchste Instanz: Was ist meine Aufgabe? Was ist mein nächster Schritt? Reicht es aus, die eigene Energie zu erhöhen, um andere Menschen zu inspirieren, einfach weil sie durch mein Energiefeld laufen? Das kann auch die entgegengesetzte Wirkung haben, wie ich erst letztes Wochenende feststellen durfte. Ich wandte mich diesmal direkt an Gott: "Hörst Du mir zu? Interessierst Du Dich für mich?" (Falls Fragen aufkommen, ja, die Frage ist inspiriert und ermutigt durch die "Gespräche mit Gott", die ich kürzlich zu lesen begonnen habe). Seine Antwort war eine überwältigende Emotion. Mir sind die Tränen gekommen! (und sie kommen mir beim Schreiben schon wieder)

Danke, ich hab's verstanden!

Was ist also meine Aufgabe, mein nächster Schritt? Was ist meine besondere Gabe? Ok, ich habe diese starken Gefühle, bin andauernd gerührt, muss sogar oft weinen. Was soll ich damit anfangen?

Antwort: "Wahre Gefühle sind die wahre Währung für wahrhaftes Wachstum."

Und wieder bin ich überwältigt, lasse den Tränen freien Lauf, verarbeite das Gehörte...

Danke, dass Du mich so reichlich damit gesegnet hast.

Danke, dass sich mein Herz nie ganz verschlossen hat in all den Jahren, in denen nur Geld und Erfolg gezählt haben.

Danke, dass ich trotz allem immer ausreichend Geld zur Verfügung hatte (und habe).

Danke, dass ich mir darum keine Gedanken zu machen brauche.

Gott, meine Hände sind deine Hände. Was soll ich damit anfangen? Was ist der Plan? Erleuchte mich. Gib mir Klarheit.

Soll ich dieses Gespräch teilen? Soll ich ab jetzt immer ein Diktiergerät oder gar mein Smartphone dabeihaben, alles aufnehmen und gleich teilen? Die Antwort war diesmal ein grosser Knoten, eine drückende Enge in meiner Brust (also wieder eine Emotion).

Aber Teilen ist grundsätzlich ok z.B. auf Facebook oder Twitter die Essenz bzw. den Grundgedanken und dann ein Link auf den vollständigen Blogpost.

Später kam mir als weiterführender Gedanke eine Idee für meine wahre Aufgabe:

Ich könnte Menschen beim Anschauen und Verarbeiten ihrer Emotionen helfen, mit den Menschen weinen. Weinen ist unglaublich befreiend! Ich erinnere mich wieder, dass ich das ich vor einiger Zeit auch bei Franziska Krattinger gelesen hatte.

Danke für diese inspirierende und ermutigende Konversation!

Was haltet ihr davon? Gibt es Bedarf für diese Idee? Solange mein Blog keine Antwortfunktion hat, könnt ihr mir gerne auf Facebook anworten.