02.03.2022 20:22

Die Welt ist im Wandel, aber das alte Dunkel will noch nicht loslassen

"Seite? Ich bin auf der Seite von niemandem. Denn niemand ist auf meiner Seite, kleiner Ork. Niemandem liegt der Wald noch am Herzen." (Baumbart, Herr der Ringe)

Die Ukrainekrise, der Konflikt zwischen Ukraine und Russland beherrscht seit ein paar Tagen die Nachrichten. Es ist ein altbekanntes Stück und es entfaltet sich mit gnadenloser Vorhersehbarkeit. 

Es ist das alte Spiel von Teile und Herrsche. Und es funktioniert leider immer noch bestens.

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Jeder beeilt sich, auf der richtigen Seite Stellung zu beziehen, denn wer es nicht tut, zieht unweigerlich die Empörung der indoktrinierten Gesellschaft auf sich. 

So funktioniert das Spiel nun mal. 

Niemandem liegt die Welt als Ganzes noch am Herzen. 

Zwei Jahre lang und bis noch vor wenigen Tagen hat nur ein einziges Thema die Medien beherrscht: die Coronakrise mit Fallzahlen, Inzidenzen, Einschränkungen und Massnahmen. 

Aber letzten Donnerstag innerhalb kürzester Zeit hat sich die ganze Medien-Maschinerie auf ein neues Thema «eingeschossen» nämlich den Krieg zwischen der Ukraine (und deren Verbündeten) und Russland und für uns heisst es wieder einmal: 

Lass Dich nicht hinters Licht führen! (Lass Dich nicht verarschen!) 

Und vor allem; lass Dich nicht instrumentalisieren! 

Wir Menschen sind nun endlich aufgefordert zu erkennen, was hier eigentlich gespielt wird, um uns dann davon ab- und dem Neuen zuzuwenden, dem was wir wirklich wollen. 

Wir dürfen uns endlich bewusstwerden, dass wir, wenn wir uns blindlings auf eine Seite stellen, unfreiwillig als Instrument dunkler, d.h. im Hintergrund agierender Interessen dienen. 

Unsere Emotionen, angeheizt durch die Berichte und Bilder, schüren den Konflikt, ob egal ob die Berichte und Bilder echt sind oder absichtlich erfunden. Unsere Emotionen sind hochwirksam in der Manifestation. Und dabei ist es egal ob die Nachrichten wahr sind oder nicht. 

Was sind Nachrichten, wenn wir es mal wörtlich nehmen? Etwas nach dem wir uns richten sollen. 

Wir haben, und das ist nun mal Tatsache, nicht alle Informationen ergo wäre es besser auf der Seite von Niemandem zu sein. 

Wir wäre es damit, auf unserer Seite zu sein? 

Auf der Seite der vielen Menschen, die einfach nur in Frieden, Freiheit und Wohlstand leben wollen. 

Noch einmal zur Erinnerung: unsere Bestimmung als Menschen ist es, auf der Erde in Frieden, Freiheit und Wohlstand zu leben! 

Für die Lösung des Konfliktes ist es grundsätzlich egal, wer Recht hat und wer nicht. 

Solange das Feuer von aussen immer weiter geschürt wird, indem Waffen geliefert und Mittel zur Verfügung gestellt werden, wird der Krieg nicht enden. 

Zu Spenden aufzurufen ist zynisch. Macht euch bewusst, dass ihr euch mit Spenden, an welche Seite auch immer, instrumentalisieren lasst und dazu beitragt, diesen Krieg zu finanzieren und damit zu verlängern!  

Was können wir tun, wenn wir Emotionen der Angst, des Zorns, der Wut, des Hasses oder der Ohnmacht verspüren? 

Zunächst können wir zur Ruhe kommen, indem wir einfach atmen. Hoch und tief atmen. 

Neale Donald Walsch, der Autor von «Gespräche mit Gott», empfiehlt in Situationen wie diesen folgende (neutrale) Fragen stellen:

Wer bin ich? 

Wo bin ich? 

Warum bin ich da wo ich bin? 

Was kann ich in dieser Situation tun? 

Was hat das alles mit mir und meiner Lebensaufgabe zu tun?

Wer dann immer noch herausfinden möchte, welche der Kriegsparteien im Recht ist, dem sei empfohlen, sich mit der Arbeit von Dr. Daniele Ganser, Schweizer Friedensforscher und Historiker, zu befassen.
Sein Motto und Aufruf: Wir sind eine Menschheitsfamilie und niemand darf ausgeschlossen werden!
Weder aufgrund von Staatsangehörigkeit, noch aus religiösen, ethnischen oder anderen Gründen. 

Ich schliesse ab mit den Worten von Eckhart Tolle: 

"Das Neue ist schon da. Das Alte macht nur noch viel Lärm beim Sterben."